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CfP: Workshop „Open History“ beim ThatCamp in Göttingen – Beiträge gesucht

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bluesBeim ThatCamp in Göttingen am 22./23.9.2014, das dem diesjährigen Historikertag vorgeschaltet ist, wird es vier Sektionen rund um das Thema „Open Science“ geben. Die Workshops finden auf Englisch statt und werden im Rahmen des FOSTER Programms “FACILITATE OPEN SCIENCE TRAINING FOR EUROPEAN RESEARCH” aufgezeichnet, um anschließend als Trainingskurse online gestellt zu werden.

Für die Sektion „Open History“, die vom Deutschen Historischen Institut Paris und der Geschäftsstelle der Max Weber Stiftung organisiert wird, suchen wir Beiträge und bitten um Vorschläge bis zum 15.9.2014. Der Begriff „Open History“ ist für uns sehr weit gefasst und beinhaltet den offenen Einblick in laufende oder abgeschlossene Forschungsprojekte genauso wie den offenen Einblick in die Arbeitsweise der Forschenden. Dazu gehören beispielsweise:

- Publizieren und Kommunizieren über laufende Forschungsergebnisse via Blogs, Twitter, Slide Share und andere Soziale Netze.

- Bereitstellen, Teilen und gemeinsames Ergänzen von Bibliographien etwa über Zotero und von Linklisten oder Webpages über Diigo.

- Geschichtsvermittlung über Soziale Medien, wie sie beispielsweise über historische Twitteraccounts betrieben wird.

- Publizieren im Open Access, die Nutzung von Online-Repositorien.

- Crowd Sourcing Projekte, in denen beispielsweise gemeinsam Texte transkribiert werden.

Weitere Anregungen und Hinweise zu „Open History“ und den Anwendungen finden sich z.B. im Blogbeitrag „Social Media-Werkzeuge für Historiker/innen – Versuch einer Übersicht“ sowie in der Publikation „CoScience. Gemeinsam forschen und publizieren mit dem Netz“, wobei hier teilweise der Schwerpunkt eher auf dem „gemeinsamen“ als auf dem „offenen“ Forschen liegt.

In der Sektion möchten wir gerne einen Einblick in möglichst viele und unterschiedliche Aspekte von „Open History“ bieten. Dabei soll zum einen immer ein konkretes Projekt vorgestellt werden, um „Open History“ anschaulich zu machen. Zum anderen soll ein kurzer Einblick in das „Backend“ der Webanwendung gegeben werden, um konkret zu zeigen, wie das Werkzeug funktioniert. Das alles – wie gesagt – auf Englisch.

Je nach Anzahl der vorgestellten Werkzeuge oder Projekte, werden die Vorstellungen zwischen 5 und 10 Minuten dauern.

Wir freuen uns auf Vorschläge bis zum 15.9.2014, hier als Kommentar oder per Mail an blog@dhi-paris.fr und blogs@maxweberstiftung.de.

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Abbildung: “When you have the blues…” by Evan Leeson, CC-BY-NC-SA 2.0.

Mareike König

Mareike König ist Historikerin und arbeitet u.a. über deutsch-französische Beziehungen im 19. Jahrhundert. Sie leitet die Abteilung 19. Jahrhundert und die Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts Paris sowie die Redaktion des deutschsprachigen Blogportals für die Geisteswissenschaften de.hypotheses.org.

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